Tipps und Tricks
Checkliste
Sammelartikel-Nummern ! Sammelartikel
wirken wie die ehemaligen Warengruppen-Tasten Ihrer Registrier-Kasse. Um
auf PC-Kassensystemen, die ja unendlich viele Artikel speichern können,
eine anwenderfreundliche Technik bei den Sammelnummern zu realisieren,
haben wir folgende Tipps erstellt. 1.
Legen Sie entsprechende Codes an. Unser Vorschlag (W01 bis z.B.
W99) erlaubt Ihnen bei unbekannten bzw. seltenen Sammelartikelgruppen
einfach nur die Taste „W“ zu tippen. Sie erhalten dann eine Übersicht
der W.. Artikel. 2. Wird ein Sammelartikel öfters benötigt, sollte er zusätzlich über
die direkte Nummer, z.B. 9 oder 8 oder 11 anwählbar sein. Bitte also ggf.
auch als z.B. 29 anlegen und über das Feld-Hauptartikel-Nr. mit W29
verbinden (Siehe auch „Umleitung auf Hauptartikel). Mit anderen Worten
(Die W-Artikel lassen sich besser darstellen und auswählen, wenn man die
direkte Nummer nicht kennt.) 3.
Alle im Lager angelegten Sammel-Artikel (W01 bis W99, oder P4 usw.)
sollten zusätzlich wie echte Artikel auch noch auf die
Auswerte-Warengruppe (Feld Warengruppe) buchen. Legen Sie also auch bei
Artikeln, die Sie im Grunde wie den Verkauf auf direkte Warengruppe
handhaben, trotzdem auch das Feld-Warengruppe sinnvoll und richtig an. Die
echten Warengruppen (auf die ja viele Artikel buchen können) haben immer
die „#“ Raute gefolgt von der Warengruppenkennung, z.B. #01
oder #28 oder #CN-FILM
usw. 4. winTFS-Systeme verfügen über eine Preislernfunktion im Verkauf.
Bei Sammelartikeln soll kein Preis gelernt werden. Dieses verhindern Sie,
indem Sie im Lager bei diesen Artikeln eine Kondition/Rendite hinterlegen.
Stellt also die Software fest, daß ein Artikel (egal ob Sammel- oder
echter Artikel) keinen EK und keinen VK hat, wird die Preislernfunktion
nur dann aktiviert, wenn das Feld Kondition / Rendite 0.00 enthält. Übrigens
dieser Eintrag erzeugt bei solchen Artikeln über diesen Wert einen
rechnerischen EK, damit die Statistik nicht 100% ausweist. 5. Kondition anpassen: Sie sollten bei allen Sammelartikel dafür sorgen, daß ein realistischer Eintrag der Kondition/Rendite eingetragen ist. Also z.B. bei Fotoarbeiten 50% (von oben) und z.B. bei SLR´s 10% usw. Muster einer Warengruppenvariante
Weitere
Warengruppen anlegen: Wenn
Sie weitere Gruppen und Sammelnummern brauchen, legen Sie diese im Lager
einfach wie beschrieben nach dem gleichen Schema an. Wenn
Sie Untergruppen (z.B. Filme 135, Filme 120 usw.) bilden wollen, erweitern
Sie einfach die Grundgruppe bei der Neuanlage, z.B. #07-1 bis #07-9 oder
ähnlich. Versuchen Sie überschaubare Strukturen zu schaffen und beachten
Sie, daß die Statistik auch in der Lage ist, die Artikel und Warengruppen
auszuwerten und ggf. auch Warengruppen wandeln, und in der Auswertung neu
zuordnen kann. Es
gilt also: So viele
Gruppen anlegen wie nötig und sowenig wie möglich (max.
40-80 Warengruppen). Es sind spezielle Tastaturen erhältlich die Sie oder wir programmieren können. Besonders pfiffig ist aber die Möglichkeit selbst beliebige Buttons auf dem Bildschirm der Kasse zu legen. Demnächst finden Sie eine weitergehende Information.
Was
ist eine Hauptartikelnummer: Die eigentliche Artikelnummer ist die Hauptartikelnummer. Wollen Sie aber einen anderen Artikel (einen Unterartikel oder gleichen Artikel mit anderer Nummer) auf einen Hauptartikel umbuchen, legen Sie den neuen Artikel an, und tragen dort in das Feld „Hauptartikel-Nr. (gemeint ist: Umleiten an Hauptartikel-Nr.) die Zielnummer ein. Angenommen Sie wollen das der Artikel 40...1, wenn er verkauft oder zugebucht wird eigentlich den Artikel 50..9 verändert (den muß es natürlich geben),dann legen Sie zusätzlich den 40...1 an und tragen in das Feld Hauptartikel den 50..9 ein. Egal ob Sie nun den eine oder den anderen verkaufen oder einen Zugang buchen, es wird immer der Hauptartikel verändert. Dieses kann man wie oben nutzen, um strukturierten oder langen Artikeln zusätzliche Kürzel, oder schnelle Codes zuzuordnen. Diese Funktion ist aber auch nötig, um Produkte umzuleiten, die für Sie identisch sind, aber von der Industrie eine andere EAN-Nummer erhalten haben (z.B. weil in anderem Land produziert). Resümee: Eine Sammelartikelnummer ist im Grunde nichts anderes als ein normaler Artikel mit einem Systematischen und kurzem Artikel-Code und bekommt seinen Preis immer erst im Verkauf. Im Prinzip trägt der Sammel-/Warengruppenartikel als Artikelcode die Nummer der Warengruppe: Hier
der Vergleich als vereinfachte Darstellung:
Verkaufen
Sie Art. 11, wird das System Sie nach dem Preis fragen. Sie sehen die Anlage ist fast identisch, die Nutzung aber im ein Fall als Scannerartikel und im anderen Fall als Sammelartikel mit unterschiedlichen Preisen. In
der Praxis gibt es noch eine Mischform: Express-Artikel mit Preis. Z.B
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